Montag, 15. November 2010
Mein erstes Mal
drere, 13:35h
Bei unserer heutigen Sightseeing Tour durch Hanoi, haben wir auch mal die unschoenen Seiten solch einer asiatischen Grossstadt vor Augen gefuert bekommen.
Nach dem Besuch des Literaturtempels und einem Abstecher zu Onkel Hoh Chi Minh, dachten wir, wir schlendern noch schoen gemuetlich am Hanoier Westlake entlang. Allerdings erwartete uns ein riiiesiger See voll Dreckbruehe und toter Fische. Unfassbar, wie hier die Natur zu leiden hat. Nicht einmal die Einheimischen wollen mit den Schwanentretbooten noch auf den See hinaus schippern. Ein paar Angler gab es zwar schon, aber ich glaube kaum, dass irgendeiner von denen die Fische gegessen hat. Es war schon wunderlich, dass es ueberhaupt noch lebende Fische gab.
Nach unserem Abstecher zur Kloake, haben wir noch einen einheimischen Markt entdeckt und dort habe ich das erste mal im Leben einen gegrillten Hund gesehen. Ich betone: gesehen, nicht gegessen ;-). Naja, wer's mag, aber bei den hygienischen Verhaeltnissen hier halten wir uns lieber an vegetarisches Essen.
Einmal Hund gut durchgebraten bitte!
Und als Vorspeise ein paar vitaminreiche Innereien.
Ab morgen wird es etwas beschaulicher zugehen. Da gehts zu einer Boottour in die Halong-Buch mit der Indochina Sales.
Nach dem Besuch des Literaturtempels und einem Abstecher zu Onkel Hoh Chi Minh, dachten wir, wir schlendern noch schoen gemuetlich am Hanoier Westlake entlang. Allerdings erwartete uns ein riiiesiger See voll Dreckbruehe und toter Fische. Unfassbar, wie hier die Natur zu leiden hat. Nicht einmal die Einheimischen wollen mit den Schwanentretbooten noch auf den See hinaus schippern. Ein paar Angler gab es zwar schon, aber ich glaube kaum, dass irgendeiner von denen die Fische gegessen hat. Es war schon wunderlich, dass es ueberhaupt noch lebende Fische gab.
Nach unserem Abstecher zur Kloake, haben wir noch einen einheimischen Markt entdeckt und dort habe ich das erste mal im Leben einen gegrillten Hund gesehen. Ich betone: gesehen, nicht gegessen ;-). Naja, wer's mag, aber bei den hygienischen Verhaeltnissen hier halten wir uns lieber an vegetarisches Essen.
Einmal Hund gut durchgebraten bitte!
Und als Vorspeise ein paar vitaminreiche Innereien.
Ab morgen wird es etwas beschaulicher zugehen. Da gehts zu einer Boottour in die Halong-Buch mit der Indochina Sales.
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Sonntag, 14. November 2010
Good morning Vietnaaaaamm
drere, 12:00h
Endlich sind wir wieder da ... im Land der Kegelhuete und droehnenden Mopethupen. Unsere russischen Freunde von der Aeroflot haben uns sanft und sicher und sogar auf die Minute genau, hier in Hanoi abgesetzt.
Wir haben unsere kleine Luxusherrberge (Hanoi Elegance Diamond) bezogen und waren auch schon ordentlich vietnamesisches Essen spachteln. Nach einem kleinem Verdauungsspaziergang um den Hoan Kiem See hat uns unser Jet Lag allerdings doch wieder ins Bett gerufen.
Unser Zimmer
Heut Abend und morgen geht unsere Erkundungstour weiter, bevor wir dann Richtung Ha Long Bucht starten.
In den Strassen von Hanoi
Markt in Hanoi
Mit Bildern kann ich leider noch nicht dienen, da das hoteleigene Laptop meine Kamera nich will :-/
Wir haben unsere kleine Luxusherrberge (Hanoi Elegance Diamond) bezogen und waren auch schon ordentlich vietnamesisches Essen spachteln. Nach einem kleinem Verdauungsspaziergang um den Hoan Kiem See hat uns unser Jet Lag allerdings doch wieder ins Bett gerufen.
Unser Zimmer
Heut Abend und morgen geht unsere Erkundungstour weiter, bevor wir dann Richtung Ha Long Bucht starten.
In den Strassen von Hanoi
Markt in Hanoi
Mit Bildern kann ich leider noch nicht dienen, da das hoteleigene Laptop meine Kamera nich will :-/
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Mittwoch, 15. September 2010
Kreuzberg mal 80
drere, 21:58h
... ja so viele Menschen wohnen in meinem letzten Reiseziel Istanbul.
Frau Pitufo unterstützte mich beim Abwehren verschiedener Balzversuche der männlichen Einheimischen.
Hier ein paar kleine Eindrücke unserer Reise:
Frau Pitufo hat Geschmack bewiesen und uns ein schnuckliges kleines Hotel in der Altstadt besorgt und zwar das Best Western Premier Regency Suites Hotel-Spa - sehr eingängiger Name ;-)
... mit Blick aufs Mittelmehr von der Dachterrasse
Natürlich haben wir uns auch die "Local Cuisine" dort schmecken lassen. Unser Geheimtipp - Humus (Kichererbsenpüree) und Marmaris (eine Soße aus Auberingen, Tomaten und Zwiebeln), dazu frisches Fladenbrot ... hmmmmm.
Als Nach- und Vortisch und mittendrin, also eigentlich ständig, gabs Baklava. Auf der Divan Yolu Caddesi reihte sich ein Baklava-Dealer an den anderen. Keine Chance zu Entfliehen. Sowas kann ganzschön auf die Hüften gehen.
Was für die Deutschen die Bratwurst, ist für die Istanbuler der Maiskolben. An jeder Ecke standen die kleinen Wagen mit frisch gegrillten Maiskolben.
Gen Abend kam dann immer mehr das 1001-Nacht Feeling auf, wenn der Muezzin zum Gebet rief und die Moscheen schön angeleuchtet wurden.
Eine Audienz im Harem des Sultan stand auch auf dem Programm. Da der Sultan gottseidank schon tot war, durften wir auch wieder raus.
In einem der traditionsreichen Hamams haben wir uns dann ordentlich verwöhnen lassen. Da wir drinnen natürlich keine Fotos machen konnten, hier ein paar Eindrücke auf der Hompage des 1584 erbauten Çemberlitaş Hamam.
Am letzten Tag gings dann noch zum Feilschen und Teetrinken auf den Großen Basar und den Gewürzbasar.
Scheen wars, wir kommen bestimmt bald wieder - Allaha ısmarladık in Istanbul!
Frau Pitufo unterstützte mich beim Abwehren verschiedener Balzversuche der männlichen Einheimischen.
Hier ein paar kleine Eindrücke unserer Reise:
Frau Pitufo hat Geschmack bewiesen und uns ein schnuckliges kleines Hotel in der Altstadt besorgt und zwar das Best Western Premier Regency Suites Hotel-Spa - sehr eingängiger Name ;-)
... mit Blick aufs Mittelmehr von der Dachterrasse
Natürlich haben wir uns auch die "Local Cuisine" dort schmecken lassen. Unser Geheimtipp - Humus (Kichererbsenpüree) und Marmaris (eine Soße aus Auberingen, Tomaten und Zwiebeln), dazu frisches Fladenbrot ... hmmmmm.
Als Nach- und Vortisch und mittendrin, also eigentlich ständig, gabs Baklava. Auf der Divan Yolu Caddesi reihte sich ein Baklava-Dealer an den anderen. Keine Chance zu Entfliehen. Sowas kann ganzschön auf die Hüften gehen.
Was für die Deutschen die Bratwurst, ist für die Istanbuler der Maiskolben. An jeder Ecke standen die kleinen Wagen mit frisch gegrillten Maiskolben.
Gen Abend kam dann immer mehr das 1001-Nacht Feeling auf, wenn der Muezzin zum Gebet rief und die Moscheen schön angeleuchtet wurden.
Eine Audienz im Harem des Sultan stand auch auf dem Programm. Da der Sultan gottseidank schon tot war, durften wir auch wieder raus.
In einem der traditionsreichen Hamams haben wir uns dann ordentlich verwöhnen lassen. Da wir drinnen natürlich keine Fotos machen konnten, hier ein paar Eindrücke auf der Hompage des 1584 erbauten Çemberlitaş Hamam.
Am letzten Tag gings dann noch zum Feilschen und Teetrinken auf den Großen Basar und den Gewürzbasar.
Scheen wars, wir kommen bestimmt bald wieder - Allaha ısmarladık in Istanbul!
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Dienstag, 24. August 2010
First time in London
drere, 00:05h
Dieses Wochenende war's endlich soweit und es ging ab zu Frau Pitufo nach London.
Neben den üblichen Verdächtigen wie
und
haben wir uns noch etwas mehr umgeschaut.
So konnten wir auch die britischen Backkünste entdecken
und uns über die neuesten Trends der Schuhmode informieren *kreisch*
Und weil's oft feucht von oben war, gab's auch die typischen Einwohner zu bewundern.
In der Innenstadt
und in unserem hauseigenen Garten.
Neben den üblichen Verdächtigen wie
und
haben wir uns noch etwas mehr umgeschaut.
So konnten wir auch die britischen Backkünste entdecken
und uns über die neuesten Trends der Schuhmode informieren *kreisch*
Und weil's oft feucht von oben war, gab's auch die typischen Einwohner zu bewundern.
In der Innenstadt
und in unserem hauseigenen Garten.
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Sonntag, 28. Februar 2010
Kunstsommer
drere, 19:52h
Da wir ja Frau Schlumpf zum Geburtstag mit einem Gutschein fürs Tropical Islands überrascht haben, wurde es nun langsam mal Zeit, diesen einzulösen, bevor es draußen zu warm wird, um den künstlichen Sommer richtig genießen zu können.
Also gings Samstag gut gelaunt bei strahlendem Sonnenschein auf die Autobahn in die Brandenburger Wüste.
Gleich sind wir da!
Dort angekommen wurden auch schon die ersten Reisebusse ausgekippt. Wartezeit am Eingang ca. 30min :-(
Und als wir endlich drin waren: Hm naja, was soll man sagen. Viel erwartet hab ich ja nicht. Unsere Suche nach einer freien Sonnenliege in der Nähe der Pools war erfolglos. Speckige Mensch soweit das Auge reicht drängten sich um die sogenannte "Südsee". Liege an Liege, Handtuch an Handtuch. Da war einfach nix zu machen.
Im Saunabereich hatten wir da mehr Glück und konnten ein paar Liegen für uns ergattern. Dann gabs erstmal den wohlverdienten Rosesekt.
Prost!
Später haben wir noch bissl die Saunalandschaft erkundet und uns was lecker asiatisches zu Mittag brutzeln lassen.
So richtig überzeugt hat mich das Ganze jedoch nicht. Baden waren wir gar nicht, da wir das ab einem bestimmten Sättigungsgrad an Mensch im Wasser nicht mehr so prickelnd fanden. In der Sauna fand ichs doof, dass einige Leute die textilfreie Zone missachtet haben und im Restaurant wäre bei einigen Leuten doch etwas mehr Textil ganz angebracht gewesen. Und es waren wie schon erwähnt viiiiel zu viele Leute dort. Entspannung sieht anders aus!
Das einzig lobenswerte war, dass sich die Veranstalter schon recht viel Mühe mit der Gestaltung der ganze Anlage gegeben haben. Es gab einen künstlichen Urwald mit frei herumfliegenden Vögeln, Teiche mit Kois, Schildkröten uvm. An den verschlungenen Wegen durch den Regenwald gab es kleine Hütten, die man dort zur Übernachtung mieten konnte. Auch die Saunalandschaft wurde liebevoll mit Tempeln und Buddhas gestaltet.
Also wer ein Faible für Freizeitparks hat, ist dort gut aufgehoben, aber mich zieht dort so schnell nix mehr hin.
Um so höher war der Spaßfaktor am Abend, denn da gings zur "Ü60"-Party ins Metronom. Viiielen, vielen Dank noch mal an die beiden Gastgeber Martin und Left. Es war wirklich ein gelungener Abend mit lecker Essen und richtig guter Live-Musik von One Ampere, Stefan Johansson und "Die Kreuzung". Hat wirklich Spaß gemacht!
P.S.: Fotos © Susööö
Also gings Samstag gut gelaunt bei strahlendem Sonnenschein auf die Autobahn in die Brandenburger Wüste.
Gleich sind wir da!
Dort angekommen wurden auch schon die ersten Reisebusse ausgekippt. Wartezeit am Eingang ca. 30min :-(
Und als wir endlich drin waren: Hm naja, was soll man sagen. Viel erwartet hab ich ja nicht. Unsere Suche nach einer freien Sonnenliege in der Nähe der Pools war erfolglos. Speckige Mensch soweit das Auge reicht drängten sich um die sogenannte "Südsee". Liege an Liege, Handtuch an Handtuch. Da war einfach nix zu machen.
Im Saunabereich hatten wir da mehr Glück und konnten ein paar Liegen für uns ergattern. Dann gabs erstmal den wohlverdienten Rosesekt.
Prost!
Später haben wir noch bissl die Saunalandschaft erkundet und uns was lecker asiatisches zu Mittag brutzeln lassen.
So richtig überzeugt hat mich das Ganze jedoch nicht. Baden waren wir gar nicht, da wir das ab einem bestimmten Sättigungsgrad an Mensch im Wasser nicht mehr so prickelnd fanden. In der Sauna fand ichs doof, dass einige Leute die textilfreie Zone missachtet haben und im Restaurant wäre bei einigen Leuten doch etwas mehr Textil ganz angebracht gewesen. Und es waren wie schon erwähnt viiiiel zu viele Leute dort. Entspannung sieht anders aus!
Das einzig lobenswerte war, dass sich die Veranstalter schon recht viel Mühe mit der Gestaltung der ganze Anlage gegeben haben. Es gab einen künstlichen Urwald mit frei herumfliegenden Vögeln, Teiche mit Kois, Schildkröten uvm. An den verschlungenen Wegen durch den Regenwald gab es kleine Hütten, die man dort zur Übernachtung mieten konnte. Auch die Saunalandschaft wurde liebevoll mit Tempeln und Buddhas gestaltet.
Also wer ein Faible für Freizeitparks hat, ist dort gut aufgehoben, aber mich zieht dort so schnell nix mehr hin.
Um so höher war der Spaßfaktor am Abend, denn da gings zur "Ü60"-Party ins Metronom. Viiielen, vielen Dank noch mal an die beiden Gastgeber Martin und Left. Es war wirklich ein gelungener Abend mit lecker Essen und richtig guter Live-Musik von One Ampere, Stefan Johansson und "Die Kreuzung". Hat wirklich Spaß gemacht!
P.S.: Fotos © Susööö
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Dienstag, 26. Januar 2010
Einmal schockfrosten bitte!
drere, 10:52h
Wo andere ins Sofa gekuschelt mit 'nem heißen Tee in der Hand vorm Fernseher hocken, haben wir wieder mal bewiesen, dass wir harte Sportler sind und uns der eiskalte Wind da draußen nur zu Höherem anspornt :-D
Also gings am Sonntag ab nach Mikulov zum Stürmer.
Als Entschädigung wurden unsere Augen mit einer weißen Winterwunderlandschaft verwöhnt. Und sooo schlimm kalt wars auch nicht. Und nen paar nette Arbeitskollegen gabs in der tschechischen Tundra auch zu beobachten :-)
Hier ein paar Impressionen:
Natürlich gabs nach so viel frischer Luft und Bewegung abends auch die wohlverdienten krokety s kuřecí řízek und smažený sýr .... muha!
P.S.: Danke an den todesmutigen Fotografen Herrn B. aus D. an der E., der sich getraut hat, seine Handschuhe auszuziehen, um auf den Auslöser drücken zu können!
Also gings am Sonntag ab nach Mikulov zum Stürmer.
Als Entschädigung wurden unsere Augen mit einer weißen Winterwunderlandschaft verwöhnt. Und sooo schlimm kalt wars auch nicht. Und nen paar nette Arbeitskollegen gabs in der tschechischen Tundra auch zu beobachten :-)
Hier ein paar Impressionen:
Natürlich gabs nach so viel frischer Luft und Bewegung abends auch die wohlverdienten krokety s kuřecí řízek und smažený sýr .... muha!
P.S.: Danke an den todesmutigen Fotografen Herrn B. aus D. an der E., der sich getraut hat, seine Handschuhe auszuziehen, um auf den Auslöser drücken zu können!
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Montag, 30. November 2009
Baabe
drere, 14:44h
Ende November haben wir uns noch etwas Auszeit vom stressigen Alltag genommen, um uns mal den rauen Ostseewind um die Nase pusten zu lassen.
Scheen wars! Hammer Wetter (ja, wir hatten Glück) und Dank Frau Pitufo haben wir uns nen super schnucklig-kuschliges Häuschen ausgesucht.
Nach der für uns Compusternasen vergleichsweise hohen Sauerstoffaufnahme gings dann abends ordentlich durchgefrohren ab in den Blubber-Whirlpool oder in die hauseigene Sauna.
Recht erschwinglich ist das ganze nur im Winter (55 Eus pro Nacht exkl. Nebenkosten). Im Sommer darf man dann doch mal glatte 1000 Euronen und mehr für ne Woche hinblättern. Nähnähhh, da schwitz ich lieber im Büro :-)
Der einzige Wehrmutstropfen war der ständige Kampf mit der Dunkelheit, die da schon gegen 16 Uhr die Macht über unsere Insel ergriff. Naja, da war man eben zu Müßiggang vorm kuschligen Kamin gezwungen. So ein Pech auch :-D
Grüße an Herr und Frau Möve! Schön wars mal wieder bei Euch!
Scheen wars! Hammer Wetter (ja, wir hatten Glück) und Dank Frau Pitufo haben wir uns nen super schnucklig-kuschliges Häuschen ausgesucht.
Nach der für uns Compusternasen vergleichsweise hohen Sauerstoffaufnahme gings dann abends ordentlich durchgefrohren ab in den Blubber-Whirlpool oder in die hauseigene Sauna.
Recht erschwinglich ist das ganze nur im Winter (55 Eus pro Nacht exkl. Nebenkosten). Im Sommer darf man dann doch mal glatte 1000 Euronen und mehr für ne Woche hinblättern. Nähnähhh, da schwitz ich lieber im Büro :-)
Der einzige Wehrmutstropfen war der ständige Kampf mit der Dunkelheit, die da schon gegen 16 Uhr die Macht über unsere Insel ergriff. Naja, da war man eben zu Müßiggang vorm kuschligen Kamin gezwungen. So ein Pech auch :-D
Grüße an Herr und Frau Möve! Schön wars mal wieder bei Euch!
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Dienstag, 12. Juni 2007
Ballonfahrt über Dresden
drere, 12:15h
Gestern waren wir, einen Tag früher als erwartet, Ballonfahren. Um 19:15 Uhr bei strahlendem Sonnenschein gings los. Für uns war der "Gelbe-Seiten-Ballon" bestimmt. Die Männers mussten brav mit anpacken beim "Aufpusten" :-)
Aufbau
Wann gehts denn endlich los??
Ballon und Hofkirche
Innenansicht
Und endlich gings los und wir durften unseren Startplatz von oben ansehen:
Es ging in südwestliche Richtung über die Altstadt, Löbtau Richtung Autobahn.
Hofkirche
Blick Richtung Elbe
Frauenkirche
Großer Garten
Prager Straße und Hauptbahnhof
Semperoper
Blick Richtung Schloss und Königstraße
Zwinger
Gleisdreieck Friedrichstadt
Dresdner Altstadt
Unterm Brenner wurdes manchmal ganzschön heiß am Kopf
World Trade Center
Hauptbahnhof
Chemnitzer Straße / Arbeitsamt
Chemnitzer Straße
Blick Richtung Uni
Einer unserer Begleiter
Über Dresden
Autobahn
Wir sind nicht allein unterwegs
Gorbitz
Kurz vor der Landung
Unsere Landung war bei 3 km/h sehr sanft und nahezu perfekt. Danach hieß es anpacken und den Ballon wieder im Anhänger unseres Begleiterfahrzeuges verstauen.
Nach getaner Arbeit kam der "formale" Teil des Abends. Unser Ballonfahrer erzählte uns etwas über die Geschichte der Ballonfahrt. Damals wurde ein Gesetz erlassen, dass nur Adlige sich höher als der König in die Lüfte erheben dürfen, welches heute noch bestand hat. Also wurden wir kurzerhand in den Adelsstand berufen. Jetzt dürft ihr uns nur noch mit "von" und "zu" anreden :-D
Natürlich gabs auch neugierige Fragen zu Kosten des Ballons, Unfällen und zur Arbeit des Piloten, die wohlwollend beantwortet wurden.
Letztendlich muss man sagen, dass uns die Ballonfahrt seehr gut gefallen hat. Das anfangs mumlige Gefühl in der Magengrube beim Start hat sich in Anbetracht der schönen Aussicht schnell verflüchtigt. Die 5 Männer im Ballon waren ne dufte Truppe :-) und wir hatten einen sehr netten Ballonführer ... oder heißts Schiffer?? Und unter der Berücksichtigung der hohen Kosten für solch einen Ballon + Gas + Begleitfahrzeug + Versicherung + Spesen für den Fahrer waren die 180,-€ wirklich nicht zu viel.
Wir können es nur jeden empfehlen es auch mal auszuprobieren. Wer Interessiert ist (gleich mal bissl Werbung machen :-D) www.ballonfahrten-dresden.de
Aufbau
Wann gehts denn endlich los??
Ballon und Hofkirche
Innenansicht
Und endlich gings los und wir durften unseren Startplatz von oben ansehen:
Es ging in südwestliche Richtung über die Altstadt, Löbtau Richtung Autobahn.
Hofkirche
Blick Richtung Elbe
Frauenkirche
Großer Garten
Prager Straße und Hauptbahnhof
Semperoper
Blick Richtung Schloss und Königstraße
Zwinger
Gleisdreieck Friedrichstadt
Dresdner Altstadt
Unterm Brenner wurdes manchmal ganzschön heiß am Kopf
World Trade Center
Hauptbahnhof
Chemnitzer Straße / Arbeitsamt
Chemnitzer Straße
Blick Richtung Uni
Einer unserer Begleiter
Über Dresden
Autobahn
Wir sind nicht allein unterwegs
Gorbitz
Kurz vor der Landung
Unsere Landung war bei 3 km/h sehr sanft und nahezu perfekt. Danach hieß es anpacken und den Ballon wieder im Anhänger unseres Begleiterfahrzeuges verstauen.
Nach getaner Arbeit kam der "formale" Teil des Abends. Unser Ballonfahrer erzählte uns etwas über die Geschichte der Ballonfahrt. Damals wurde ein Gesetz erlassen, dass nur Adlige sich höher als der König in die Lüfte erheben dürfen, welches heute noch bestand hat. Also wurden wir kurzerhand in den Adelsstand berufen. Jetzt dürft ihr uns nur noch mit "von" und "zu" anreden :-D
Natürlich gabs auch neugierige Fragen zu Kosten des Ballons, Unfällen und zur Arbeit des Piloten, die wohlwollend beantwortet wurden.
Letztendlich muss man sagen, dass uns die Ballonfahrt seehr gut gefallen hat. Das anfangs mumlige Gefühl in der Magengrube beim Start hat sich in Anbetracht der schönen Aussicht schnell verflüchtigt. Die 5 Männer im Ballon waren ne dufte Truppe :-) und wir hatten einen sehr netten Ballonführer ... oder heißts Schiffer?? Und unter der Berücksichtigung der hohen Kosten für solch einen Ballon + Gas + Begleitfahrzeug + Versicherung + Spesen für den Fahrer waren die 180,-€ wirklich nicht zu viel.
Wir können es nur jeden empfehlen es auch mal auszuprobieren. Wer Interessiert ist (gleich mal bissl Werbung machen :-D) www.ballonfahrten-dresden.de
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Samstag, 17. Februar 2007
Zurück in die Heimat
drere, 23:24h
Nach unserer ausgiebigen Shoppingtour wollte ich dann abends zeitig ins Bett, da wir in den letzten Nächten nicht viel geschlafen hatten und den ganzen Tag rumgewuselt sind. Außerdem mussten wir schon wieder um 4 aus den Federn und zu unserem Flieger fahren.
Nachdem ich alle Sachen verstaut hatte, machte ich mich bettfertig und legte mich aufs Ohr. Aber irgendwie sollte mir eine Mütze Schlaf nicht gegönnt sein. Draußen war die Hölle los. Genau neben uns befand sich eine Disko oder Kneipe, die mit lauter Musik ihre Gäste anlocken wollte. Bei jedem Bass dröhnten unsere Fensterscheiben ... also wieder nix mit schlafen.
Danny hats richtig gemacht und ist draußen noch ein wenig rumgebummelt, während ich im Hotel in meinem Bett mit den Bässen zu kämpfen hatte. Um ca. 12 oder 1 Uhr wurde es draußen etwas leiser und ich konnte wenigsten 2h schlafen. Danny saß später dann aber hellwach in seinem Bett, da die Party für einige Hotelgäste im Flur weiter ging :-)
Also standen wir schon eher als geplant auf und machten uns auf den Weg zum Flughafen. Unser Hotel organisierte uns ein Taxi, was 400Bhat kostete - was ein ziemlich fairer Preis war.
Beim Flug ging alles glatt. Wir flogen wieder über Abu Dhabi, stiegen dort um und dann gings endlich wieder Richtung Heimat. Wir freuten uns schon auf unser Bett. Endlich wieder mal ne Nacht durchschlafen ... in einem sauberen Bett ... endlich wieder ordentlich duschen mit warmen Wasser und vor allem endlich wieder saubere Klamotten :-)
Trotzdem hatten wir eine schöne Zeit in Süd-Ost-Asien und haben sehr viele Eindrücke gehabt. Alle 3 Länder haben ihre Reize und vor allem sehr nette Menschen. Das leckerste Essen hatte Thailand, die schönste Tempelanlage - natürlich - Kambodscha und den schönsten Strand Vietnam. Für ein nächstes Mal werden wir uns allerdings vornehmen nicht allzuviel in 3 Wochen abzureißen, damit man die vielen Eindrücke besser genießen und verarbeiten kann und nicht ständig übermüdet von a nach b hechtet :-)
Nachdem ich alle Sachen verstaut hatte, machte ich mich bettfertig und legte mich aufs Ohr. Aber irgendwie sollte mir eine Mütze Schlaf nicht gegönnt sein. Draußen war die Hölle los. Genau neben uns befand sich eine Disko oder Kneipe, die mit lauter Musik ihre Gäste anlocken wollte. Bei jedem Bass dröhnten unsere Fensterscheiben ... also wieder nix mit schlafen.
Danny hats richtig gemacht und ist draußen noch ein wenig rumgebummelt, während ich im Hotel in meinem Bett mit den Bässen zu kämpfen hatte. Um ca. 12 oder 1 Uhr wurde es draußen etwas leiser und ich konnte wenigsten 2h schlafen. Danny saß später dann aber hellwach in seinem Bett, da die Party für einige Hotelgäste im Flur weiter ging :-)
Also standen wir schon eher als geplant auf und machten uns auf den Weg zum Flughafen. Unser Hotel organisierte uns ein Taxi, was 400Bhat kostete - was ein ziemlich fairer Preis war.
Beim Flug ging alles glatt. Wir flogen wieder über Abu Dhabi, stiegen dort um und dann gings endlich wieder Richtung Heimat. Wir freuten uns schon auf unser Bett. Endlich wieder mal ne Nacht durchschlafen ... in einem sauberen Bett ... endlich wieder ordentlich duschen mit warmen Wasser und vor allem endlich wieder saubere Klamotten :-)
Trotzdem hatten wir eine schöne Zeit in Süd-Ost-Asien und haben sehr viele Eindrücke gehabt. Alle 3 Länder haben ihre Reize und vor allem sehr nette Menschen. Das leckerste Essen hatte Thailand, die schönste Tempelanlage - natürlich - Kambodscha und den schönsten Strand Vietnam. Für ein nächstes Mal werden wir uns allerdings vornehmen nicht allzuviel in 3 Wochen abzureißen, damit man die vielen Eindrücke besser genießen und verarbeiten kann und nicht ständig übermüdet von a nach b hechtet :-)
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Freitag, 16. Februar 2007
Shoppennnnn!!!!
drere, 20:02h
Unsere Bootsfahrt nach Koh Kong war sehr entspannt. Wir kamen auch pünktlich um 17:30 Uhr an und wurden auch gleich von einer Menge Taxi- und Mofafahrer empfangen, die uns an die ca. 10 Auto-Minuten entfernte Grenze bringen wollten.
Nach der Grenze mussten wir nochmal 1h nach Trat fahren, wo wir in den Bus nach Bangkok einsteigen wollten. Der Bus sollte 19:00 Uhr los fahren, was wir auch gerade so geschafft haben. Leider hatten die nur noch einen Platz frei.
Da standen wir nun, mitten auf dem einsamen Busbahnhof und der nächste Bus sollte erst 23 Uhr losfahren. Man erzählte uns, dass dieser erst ca. 4 Uhr in Bangkok eintreffen sollte. Darauf hatten wir alle keine Lust.
Eine Taxifahrerin sprach uns an, dass sie uns in den nächsten Ort nach Chanthaburi bringen würde, wo noch ein Bus um 20:30 Uhr nach Bangkok starten sollte. Also willigten wir ein uns los ging die rasante Fahrt auf der Ladefläche eines Pickups.
Der Fahrer hatte eine ordentliche Geschwindigkeit drauf, da er sich beeilen musste, damit wir unseren Bus noch schaffen. Uns war allen etwas mulmig als er mit weit über 100 km/h durch die Kurven rauschte und wir hinten unangeschnallt saßen. Als wir den Busbahnhof erreichten, waren wir alle heilfroh angekommen zu sein.
Auf dem Pickup ... für ein scharfes Fotos hats leider zu stark gewackelt :-)
Auf den Busbahnhof hatten wir noch ein klein wenig Zeit für einen Imbiss bevor der Bus Richtung Bangkok startete. Wir hatten ja schließlich seit dem Frühstück nichts mehr zu beissen gehabt.
Ca. 1:30 Uhr erreichten wir dann endlich Bangkok und nun trennte sich die Reisegruppe. Michi und Vischi wollten noch für weitere 10 Tage nach Südthailand weiterreisen und wir mussten unseren Flieger am 17.2. erreichen. Aber vorher wollten wir noch auf der Khao-San-Road ordentlich shoppen :-)
Nach der Verabschiedung stiegen wir in unser Taxi und fuhren ca. 1/2h durch die Stadt. Auf einmal erreichten wir so eine Art Busbahnhof und ich wunderte mich, wo hier die Einkaufsstraße sein sollte. Alles sah so garnicht danach aus. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer dachte, wir wollten weiterreisen und die anderen beiden auf die Khao-San-Road. Also nochmal ins Taxi und weiterfahren.
Ca. 2 Uhr erreichten wir endlich unser Ziel. Lange suchten wir nicht nach unserem Hotel, da wir schon recht müde waren und einfach nur schlafen wollten. Wenigsten wohnten wir direkt an der Khao-San-Road (was wir aber noch bereuen würden) und mussten am nächsten Tag nur noch aus dem Hotel fallen.
Heute schlenderten wir erstmal ein wenig über die Straße und schauten uns etwas um. Die meisten Stände waren erst am aufbauen, obwohl es schon 11 Uhr war. Also genehmigten wir uns erst einmal ein ausgiebiges Frühstück.
Danach ging dann der große Einkaufsbummel los. Wir kauften uns ein paar Klamotten und einige Mitbringsel für die Daheimgebliebenen.
Beim Schlendern durch die engen Seitengassen entdeckenten wir auch einen außergewöhnlichen Grillstand. Dort gabs kein gegrilltes Hühnerfleisch ... nein nicht einmal Hühnerbürzel oder Innereien ... viel schlimmer ... der Verkäufer hatte Heuschrecken, irgendwelche Maden und - wie wir später erfuhren - Wasserwanzen (die aber irgendwie genauso wie Kakerlake aussahen) im Angebot. Gleich um die Ecke sahen wir sogar einen Touri(!!) der genüsslich auf einer Wasserwanze rumkaute. Kein sonderlich schöner Anblick ... bäh!
Nach der Grenze mussten wir nochmal 1h nach Trat fahren, wo wir in den Bus nach Bangkok einsteigen wollten. Der Bus sollte 19:00 Uhr los fahren, was wir auch gerade so geschafft haben. Leider hatten die nur noch einen Platz frei.
Da standen wir nun, mitten auf dem einsamen Busbahnhof und der nächste Bus sollte erst 23 Uhr losfahren. Man erzählte uns, dass dieser erst ca. 4 Uhr in Bangkok eintreffen sollte. Darauf hatten wir alle keine Lust.
Eine Taxifahrerin sprach uns an, dass sie uns in den nächsten Ort nach Chanthaburi bringen würde, wo noch ein Bus um 20:30 Uhr nach Bangkok starten sollte. Also willigten wir ein uns los ging die rasante Fahrt auf der Ladefläche eines Pickups.
Der Fahrer hatte eine ordentliche Geschwindigkeit drauf, da er sich beeilen musste, damit wir unseren Bus noch schaffen. Uns war allen etwas mulmig als er mit weit über 100 km/h durch die Kurven rauschte und wir hinten unangeschnallt saßen. Als wir den Busbahnhof erreichten, waren wir alle heilfroh angekommen zu sein.
Auf dem Pickup ... für ein scharfes Fotos hats leider zu stark gewackelt :-)
Auf den Busbahnhof hatten wir noch ein klein wenig Zeit für einen Imbiss bevor der Bus Richtung Bangkok startete. Wir hatten ja schließlich seit dem Frühstück nichts mehr zu beissen gehabt.
Ca. 1:30 Uhr erreichten wir dann endlich Bangkok und nun trennte sich die Reisegruppe. Michi und Vischi wollten noch für weitere 10 Tage nach Südthailand weiterreisen und wir mussten unseren Flieger am 17.2. erreichen. Aber vorher wollten wir noch auf der Khao-San-Road ordentlich shoppen :-)
Nach der Verabschiedung stiegen wir in unser Taxi und fuhren ca. 1/2h durch die Stadt. Auf einmal erreichten wir so eine Art Busbahnhof und ich wunderte mich, wo hier die Einkaufsstraße sein sollte. Alles sah so garnicht danach aus. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer dachte, wir wollten weiterreisen und die anderen beiden auf die Khao-San-Road. Also nochmal ins Taxi und weiterfahren.
Ca. 2 Uhr erreichten wir endlich unser Ziel. Lange suchten wir nicht nach unserem Hotel, da wir schon recht müde waren und einfach nur schlafen wollten. Wenigsten wohnten wir direkt an der Khao-San-Road (was wir aber noch bereuen würden) und mussten am nächsten Tag nur noch aus dem Hotel fallen.
Heute schlenderten wir erstmal ein wenig über die Straße und schauten uns etwas um. Die meisten Stände waren erst am aufbauen, obwohl es schon 11 Uhr war. Also genehmigten wir uns erst einmal ein ausgiebiges Frühstück.
Danach ging dann der große Einkaufsbummel los. Wir kauften uns ein paar Klamotten und einige Mitbringsel für die Daheimgebliebenen.
Beim Schlendern durch die engen Seitengassen entdeckenten wir auch einen außergewöhnlichen Grillstand. Dort gabs kein gegrilltes Hühnerfleisch ... nein nicht einmal Hühnerbürzel oder Innereien ... viel schlimmer ... der Verkäufer hatte Heuschrecken, irgendwelche Maden und - wie wir später erfuhren - Wasserwanzen (die aber irgendwie genauso wie Kakerlake aussahen) im Angebot. Gleich um die Ecke sahen wir sogar einen Touri(!!) der genüsslich auf einer Wasserwanze rumkaute. Kein sonderlich schöner Anblick ... bäh!
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