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Dienstag, 23. November 2010
Maeuerchen sitzen
drere, 12:46h
... jaaa, das kann man auch 6 Zeitzonen entfernt vom heimischen Dresden und zwar am Ufer des Thu Bon Flusses in Vietnam, waehrend die Schoensten der Schoenen zu Besuch sind. Denn vom 21. - 23. Nov. sind die Miss World 2010 Kandidatinnen in Hoi An und deshalb steht gleich mal die ganze Stadt Kopf.
Miss Tansania laesst sich chauffieren
Flussdeko fuer die Missen
Waehrend wir gemuetlich auf dem Balkon eines Restaurants speisten, wurde die halbe Stadt abgesperrt und Hubschrauber flogen ueber uns hinweg - welch ein Aufriss. Gottseidank konnten wir das Spektakel aus gebuehrender Entfernung betrachten, denn als die "Missen" durch die Altstadt schwebten war das Gedraenge schon ganz schoen gross.
Alle wollen was sehen
Nach dem Essen noch schnell ne ueberteuerte Flasche Importwein aus Italien eingesackt, um sich dann im Kerzen- und Laternenschein an den Fluss aufs Maeuerchen zu setzen. Vom Fluss aus hatten wir einen guten Blick auf das Festgelaende, auf dem die Missen dann einflogen und mit nem bunten vietnamesischen Programm bespasst wurden - a la Kindertanzgruppe und Folkloreband. Danach durften alle noch mal nett laecheln und in die Kamera winken :-)
Des Ganzen nicht genug, wurde auch noch ein zweites Lichterfest veranstaltet und hunderte von Papierlichtern den Fluss runtergeschickt, waehrend die Kahnfahrer am Ufer das grosse Geschaeft mit den Touries machten, die sich gern durch das Lichtermeer paddeln liessen. War schon bissl wie romantisch ... scheeen.
Lichtermeer auf dem Thu Bon Fluss
Hier koennten wirs noch ne Weile aushalten. Aber der Mensch muss reisen und deswegen geht es bald (entweder Morgen oder Uebermorgen - wir wissen noch nicht, wann wir uns von diesem beschaulichen Staedtchen trennen koennen) weiter zum naechsten Weltkulturerbe nach Hue.
Ich werde berichten!
Miss Tansania laesst sich chauffieren
Flussdeko fuer die Missen
Waehrend wir gemuetlich auf dem Balkon eines Restaurants speisten, wurde die halbe Stadt abgesperrt und Hubschrauber flogen ueber uns hinweg - welch ein Aufriss. Gottseidank konnten wir das Spektakel aus gebuehrender Entfernung betrachten, denn als die "Missen" durch die Altstadt schwebten war das Gedraenge schon ganz schoen gross.
Alle wollen was sehen
Nach dem Essen noch schnell ne ueberteuerte Flasche Importwein aus Italien eingesackt, um sich dann im Kerzen- und Laternenschein an den Fluss aufs Maeuerchen zu setzen. Vom Fluss aus hatten wir einen guten Blick auf das Festgelaende, auf dem die Missen dann einflogen und mit nem bunten vietnamesischen Programm bespasst wurden - a la Kindertanzgruppe und Folkloreband. Danach durften alle noch mal nett laecheln und in die Kamera winken :-)
Des Ganzen nicht genug, wurde auch noch ein zweites Lichterfest veranstaltet und hunderte von Papierlichtern den Fluss runtergeschickt, waehrend die Kahnfahrer am Ufer das grosse Geschaeft mit den Touries machten, die sich gern durch das Lichtermeer paddeln liessen. War schon bissl wie romantisch ... scheeen.
Lichtermeer auf dem Thu Bon Fluss
Hier koennten wirs noch ne Weile aushalten. Aber der Mensch muss reisen und deswegen geht es bald (entweder Morgen oder Uebermorgen - wir wissen noch nicht, wann wir uns von diesem beschaulichen Staedtchen trennen koennen) weiter zum naechsten Weltkulturerbe nach Hue.
Ich werde berichten!
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Montag, 22. November 2010
Buy some souvenir
drere, 10:28h
Heut hab ich fuer meine 3 Maedels (die Morla-Ersatzmutti, Peggypanic und Frau Pitufo) ein paar schicke Mitbringsel einsacken koennen. Was es ist, wird aber noch nicht verraten. Nur so viel - es ist weich und kuschlig und nein, es ist kein Kuscheltier :-)
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Sonntag, 21. November 2010
Difficult people
drere, 04:49h
Jaaa, da hab ich doch gleich wieder was zu berichten. Wie bereits schon erwaehnt, sind wir gestern in Hoi An geladet. Das Taxi haben wir uns mit einem hollaendischen Paerchen geteilt, die auch gleich eine Hotelempfehlung in der Tasche hatten. Das Hoan Binh Hotel ist ein kleines Backpacker-Hotel mit Pool, Reiseservice und dazugehoerigem Restaurant. Und wies der Zufall will, hatten sie auch noch genau zwei Zimmer frei.
So weit so gut. Die Zimmer fuer $10 und $15 waren auf den ersten Blick(!) ok. Wir haben eingecheckt und uns gleich darauf das lecker Essen des Restaurants schmecken lassen und danach noch etwas das Stadt und den Strand erkundet.
Gen Abend wollten wir uns dann zur Ruhe legen. Leider mussten wir feststellen, dass waehrend des Nachmittages eine kleine Ameisenautobahn ueber unser Bett gebaut wurde. Also fix zur Rezeption gerannt und das Problem geschildert. Dieses wurde allerdings auf vietnamesische Art geloest: Hausmeister rufen und Ameisengift im Zimmer verspruehen :-) Wir haben beide nur mit offenem Mund daneben gestanden.
Wir versuchten denen zu erklaeren, dass wir in einem Zimmer, wo gerade Ameisengift versprueht wurde, nicht schlafen koennen. Als die Dame von der Rezeption auch noch pampig wurde, ist Danny dann erst mal geplatzt und hat sie auf die anderen Dinge, die in dem Zimmer nicht so ganz 100%ig waren hingewiesen, wie die nicht funktionierende Klimaanlage, das dreckige WC mit der "desinfected"-Banderole usw.
"Leider" war auch kein anderes Zimmer frei, sodass wir gezwungen waren, uns nach einem anderen Hotel umzusehen.
Frau Rezeption war darueber wenig begeistert, dass wir keine Nacht mehr in ihrem Hotel verbringen wollten und war der Meinung, wir waehren "very difficult people" ... aaaha. Warscheinlich sind wir doch schon zu alt und zu ueberkandidelt fuer ein Backpacker-Hotel!? Naja, vielleicht moechten die anderen ihr Bett mit Ameisen teilen, wir nicht :-)
Zum Glueck gibts ja hier viele freie Betten und wir mussten nur ueber die Strasse gehen, um ein sauberes, ruhiges und insektenfreies Zimmer zu finden. Na dann ... guts Naechtle!
Jaaa, es gibt auch schoene Hotels ... da haetten wir gleich hingehen sollen.
Drachenholzschnitzerei in unserem Folgehotel
So weit so gut. Die Zimmer fuer $10 und $15 waren auf den ersten Blick(!) ok. Wir haben eingecheckt und uns gleich darauf das lecker Essen des Restaurants schmecken lassen und danach noch etwas das Stadt und den Strand erkundet.
Gen Abend wollten wir uns dann zur Ruhe legen. Leider mussten wir feststellen, dass waehrend des Nachmittages eine kleine Ameisenautobahn ueber unser Bett gebaut wurde. Also fix zur Rezeption gerannt und das Problem geschildert. Dieses wurde allerdings auf vietnamesische Art geloest: Hausmeister rufen und Ameisengift im Zimmer verspruehen :-) Wir haben beide nur mit offenem Mund daneben gestanden.
Wir versuchten denen zu erklaeren, dass wir in einem Zimmer, wo gerade Ameisengift versprueht wurde, nicht schlafen koennen. Als die Dame von der Rezeption auch noch pampig wurde, ist Danny dann erst mal geplatzt und hat sie auf die anderen Dinge, die in dem Zimmer nicht so ganz 100%ig waren hingewiesen, wie die nicht funktionierende Klimaanlage, das dreckige WC mit der "desinfected"-Banderole usw.
"Leider" war auch kein anderes Zimmer frei, sodass wir gezwungen waren, uns nach einem anderen Hotel umzusehen.
Frau Rezeption war darueber wenig begeistert, dass wir keine Nacht mehr in ihrem Hotel verbringen wollten und war der Meinung, wir waehren "very difficult people" ... aaaha. Warscheinlich sind wir doch schon zu alt und zu ueberkandidelt fuer ein Backpacker-Hotel!? Naja, vielleicht moechten die anderen ihr Bett mit Ameisen teilen, wir nicht :-)
Zum Glueck gibts ja hier viele freie Betten und wir mussten nur ueber die Strasse gehen, um ein sauberes, ruhiges und insektenfreies Zimmer zu finden. Na dann ... guts Naechtle!
Jaaa, es gibt auch schoene Hotels ... da haetten wir gleich hingehen sollen.
Drachenholzschnitzerei in unserem Folgehotel
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Samstag, 20. November 2010
Lebenszeichen
drere, 14:30h
Ja, uns gibt es noch ;-) Nach einiger Rumreiserei komme ich endlich mal wieder dazu ein paar Zeilen zu schreiben.
Wir haben uns von Hanoi ueber Halong City in die Halong Bucht geschlichen, haben dann ein paar Tage auf der Insel Cat Ba verbracht, um dann wieder nach Hanoi zurueckzukehren. Da wir keine Lust mehr auf weitere Stunden in scheppernden Bussen oder ewig lange Bahnfahrten hatten, sind wir kurzerhand mal mit dem Flieger nach Hoi An geduest. *schweissabwisch*
Nun werden wir uns hier bestimmt fuer ne ruhige Woche lang aufhalten, denn hier ist genau das, was wir gesucht haben: Eine kleine schnucklige Altstadt mit alter vietnamesischer Architektur, viele Pagoden, kleinen Shops und ein schoener Hafen. Ein paar km entfernt (mit dem Fahrrad in ca. 15 min zu erreichen) liegt ein wunderschoener Palmenstrand mit Beachresorts, die wir evtl. auch noch in Anspruch nehmen werden. Die naechsten Tage ist erst einmal Runterkommen und Entspannen angesagt, da die Rumreiserei doch schon ganzschoen anstrengend war.
Sonnenuntergang bei Hoi An
Lampionmanufaktur in der Altstadt von Hoi An
Schade, dass das mit den Fotos nicht so recht klappen mag, denn wir haben eine wunderschoene Bootsfahrt durch die Halong-Bucht machen koennen. Die riesigen mit Pflanzen ueberwucherten Kalksteinfelsen mittem im Meer sind wirklich eine der schoensten Gegenden, die ich je gesehen habe. Mit unserem Boot haben wir an einem kleinen Badestrand angehalten, sind auf einen der Felsen gestiegen und waren in einer Tropfsteinhoehle. Nachmittags sind wir mit Kajaks zwischen die Felsen in einsame Buchten gepaddelt und haben die absolute Ruhe dort genossen. Nur ein paar Affen riefen uns von den Felsen aus zu :-) Abends haben wir vom Boot aus Tintenfische gefangen und am naechsten Morgen von unserer Koje aus den Sonnenaufgang zwischen den Felsen genossen - Idylle pur.
Los gehts aufs Boot
Unsere Koje
Auf dem Schiff
Inselidylle
Mit dem Kajak in einsame Buchten
Aufwachen in der Halong-Bucht
Weil es uns in der Halong-Bucht so sehr gefallen hat, haben wir entschlossen die Insel Cat Ba zu besichtigten. Die Haelfte der Insel ist ein Nationalpark in dem u.a. geschuetzte Affenarten leben.
Leider haben wir uns unter der Inselidylle etwas mehr vorgestellt. Cat Ba City ist eine mit Betonhochburgen zugeflasterte Kleinstadt und ringsrum ueberall Baustellen fuer zukuenftige Resorts. Nix mit Ruhe und Beschaulichkeit. Aber wir haben das Beste draus gemacht und uns ein Moped geliehen, um die Insel ein wenig zu erkunden. Dazu sind wir in das Inselinnere gefahren und sind ein wenig im Nationalpark wandern gegangen. Nur wenige Schritte von der Strasse fand man sich dann im absoluten Dschungel wieder. Ueberall bunte Schmetterlinge, Schlingpflanzen und zerklueftete Steine. Nach dem Aufstieg auf einen der grossen Felsen eroeffnete sich uns der Blick ueber den gesamten Nationalpark - einfach gigantisch. Das Foto folgt, denn das sagt mehr als tausend Worte ;-)
Im Dschungel des Nationalparks
Der Blick ueber den Cat-Ba-Nationalpark
Schmetterlingsparadies
Danach gings per Bus und Faehre wieder zurueck nach Hanoi und wie schon erwaehnt sind wir jetzt in Hoi An gelandet. Ich werde spaeter weiter berichten, wie es uns so ergeht. Hier ist es auf jeden Fall noch ein paar Grad waermer (ca. 25-30 Grad) als in Hanoi und da wird sich wohl der ein oder andere Strandtag ergeben.
So kann mans aushalten :-)
Wir haben uns von Hanoi ueber Halong City in die Halong Bucht geschlichen, haben dann ein paar Tage auf der Insel Cat Ba verbracht, um dann wieder nach Hanoi zurueckzukehren. Da wir keine Lust mehr auf weitere Stunden in scheppernden Bussen oder ewig lange Bahnfahrten hatten, sind wir kurzerhand mal mit dem Flieger nach Hoi An geduest. *schweissabwisch*
Nun werden wir uns hier bestimmt fuer ne ruhige Woche lang aufhalten, denn hier ist genau das, was wir gesucht haben: Eine kleine schnucklige Altstadt mit alter vietnamesischer Architektur, viele Pagoden, kleinen Shops und ein schoener Hafen. Ein paar km entfernt (mit dem Fahrrad in ca. 15 min zu erreichen) liegt ein wunderschoener Palmenstrand mit Beachresorts, die wir evtl. auch noch in Anspruch nehmen werden. Die naechsten Tage ist erst einmal Runterkommen und Entspannen angesagt, da die Rumreiserei doch schon ganzschoen anstrengend war.
Sonnenuntergang bei Hoi An
Lampionmanufaktur in der Altstadt von Hoi An
Schade, dass das mit den Fotos nicht so recht klappen mag, denn wir haben eine wunderschoene Bootsfahrt durch die Halong-Bucht machen koennen. Die riesigen mit Pflanzen ueberwucherten Kalksteinfelsen mittem im Meer sind wirklich eine der schoensten Gegenden, die ich je gesehen habe. Mit unserem Boot haben wir an einem kleinen Badestrand angehalten, sind auf einen der Felsen gestiegen und waren in einer Tropfsteinhoehle. Nachmittags sind wir mit Kajaks zwischen die Felsen in einsame Buchten gepaddelt und haben die absolute Ruhe dort genossen. Nur ein paar Affen riefen uns von den Felsen aus zu :-) Abends haben wir vom Boot aus Tintenfische gefangen und am naechsten Morgen von unserer Koje aus den Sonnenaufgang zwischen den Felsen genossen - Idylle pur.
Los gehts aufs Boot
Unsere Koje
Auf dem Schiff
Inselidylle
Mit dem Kajak in einsame Buchten
Aufwachen in der Halong-Bucht
Weil es uns in der Halong-Bucht so sehr gefallen hat, haben wir entschlossen die Insel Cat Ba zu besichtigten. Die Haelfte der Insel ist ein Nationalpark in dem u.a. geschuetzte Affenarten leben.
Leider haben wir uns unter der Inselidylle etwas mehr vorgestellt. Cat Ba City ist eine mit Betonhochburgen zugeflasterte Kleinstadt und ringsrum ueberall Baustellen fuer zukuenftige Resorts. Nix mit Ruhe und Beschaulichkeit. Aber wir haben das Beste draus gemacht und uns ein Moped geliehen, um die Insel ein wenig zu erkunden. Dazu sind wir in das Inselinnere gefahren und sind ein wenig im Nationalpark wandern gegangen. Nur wenige Schritte von der Strasse fand man sich dann im absoluten Dschungel wieder. Ueberall bunte Schmetterlinge, Schlingpflanzen und zerklueftete Steine. Nach dem Aufstieg auf einen der grossen Felsen eroeffnete sich uns der Blick ueber den gesamten Nationalpark - einfach gigantisch. Das Foto folgt, denn das sagt mehr als tausend Worte ;-)
Im Dschungel des Nationalparks
Der Blick ueber den Cat-Ba-Nationalpark
Schmetterlingsparadies
Danach gings per Bus und Faehre wieder zurueck nach Hanoi und wie schon erwaehnt sind wir jetzt in Hoi An gelandet. Ich werde spaeter weiter berichten, wie es uns so ergeht. Hier ist es auf jeden Fall noch ein paar Grad waermer (ca. 25-30 Grad) als in Hanoi und da wird sich wohl der ein oder andere Strandtag ergeben.
So kann mans aushalten :-)
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