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Dienstag, 6. Februar 2007
*krankmach*
drere, 20:41h
Naaaa, toll! Sonne, Strand und Meer und was mach ich? - krankwerden!! So richtig schön mit Schnupfen, Kopfschmerzen und Fieber. Also fällt für mich und Danny der Ausflug nach Da Lat flach bis ich mich halbwegs auskuriert habe. Danny spielt Krankenschwester und versuch mich bis zum 8.2. wieder auf die Beine zu stellen, da wir uns dann mit Vischi und Michi in Saigon treffen und weiter ins Mekong-Delta machen wollen. Also müssen wir - oh wie schade :-) - 2 weitere Tage in diesem Paradies verbingen.

Sonnenuntergang am Strand von Mui Ne


Sonnenuntergang am Strand von Mui Ne

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Sonntag, 4. Februar 2007
Mui Ne - Palmen und Strand werden langsam langweilig :-)
drere, 23:28h
Der Plan für heute war die Umgebung von Mui Ne zu erkundschaften, weil den ganzen Tag faul am Strand rumzuliegen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen ist zwar schön, aber wird auch irgendwann langweilig. Entgehen der Aussagen des Reiseführers konnten wir uns Mofas für 6$ pro Tag ausleihen.

Unsere Mofas
Da sich unsere Bungalowanlage im Touristenteil von Mui Ne befand, fuhren wir erstmal in den Dorfkern, um die viele Fischerboote zu bewundern. Lustig fanden wir auch immer wieder die kleinen Nussschalen. Das sind kleine runde Boote aus Palmenblättern geflochten, die meistens auch nicht ganz wasserdicht waren.

Fischerboote im Hafen von Mui Ne

Nussschalen an Land
Unterwegs stieg uns immer wieder der eher unangenehm penetrante Geruch von Fischsosse in die Nase. Gerade in Phan Thiet (der nächstgrößere Ort) und Umgebung gibt es viele kleine und große Fischsossenproduzenten, die ihre Produkte in ganz Vietnam verkaufen und auch in andere Länder exportieren.

Rohstoff für die Fischsosse ... kleine "Babyfische"
Danach ging es weiter zu den Sanddünen kurz hinter Mui Ne. Als wir anhalten wollten, wurden wir gleich von einer Horde Kinder belagert, die uns Rutschunterlagen ausleihen wollten. Viele rodeln mit den Plastikunterlagen die roten Sanddünen herunter. Aber uns wurde die "Belagerung" zu viel und wir flüchteten weiter an der Küste entlang Richtung Norden. Unterwegs kreuzten einige Ziegen- und Kuhherden unseren Weg. Also war Vorsicht geboten.
Also wir an einem Friedhof vorbeikamen, wunderten wir uns über die vielen Hakenkreuze auf den Gräbern. Aber das Hakenkreuz ist nur in unseren Köpfen so negativ behaftet. In der buddhistischen Religion hat dieses wieder eine ganz andere Bedeutung. Sie werden Swastika oder auch Sonnenrad oder Rad des Lebens genannt und sind in Ost- und Südasien viel verbreitet. Im Gegensatz zum nationalsozialistischen Symbol steht das Hakenkreuz nicht auf einer Spitze sondern auf einer Seite.
Weiter entlang der Küste begegnete uns eine weitere Sanddünenlandschaft. Diesmal jedoch keine roten, sondern weiße - wie in der Sahara. Die Sanddünen lagen an lotosblumenbedeckten Seen in der Nähe von kleinen Dörfern dessen Einwohner hauptsächlich von Viehzucht lebten.
Der Fußweg zu den Sanddünen war sehr beschwerlich und heiß. Die Jungs drückten sich erst davon auf den Gipfel einer Sanddüne zu steigen. Michi hatte sich aber eine Rutschunterlage ausgeliehen, also mussten wir auf eine Düne steigen. Oben angekommen war es schon viel besser. Auf den Dünen wehte ein starker Wind, sodass wir uns ein wenig abkühlen konnten.

Endlich eine kühle Brise
Die Rutschpartie war relativ sinnlos, da man durch die Reibung vom Sand garnicht genügend Fahrt bekam.

Michi kämpft sich die Dünen runter
Nach unseren kleinen Abstecher zu den Dünen bekamen wir von ein paar Einheimischen eine kleine Erfrischung, um dann mit unseren Mopeds wieder Richtung Mui Ne zu machen.
Unterwegs gönnten wir uns noch eine Abkühlung an einem der kilometerlangen Sandstrände. Die Wellen waren durch den Wind richtig hoch und wir wollten garnicht mehr aufhören über die großen Wellen zu springen. Am Strand unserer Bungalowanlage waren die Wellen nie so hoch, da sich der Strand hinter einer Landzunge befand, die die Wellen "ausbremste". Aber wir mussten dann langsam los, denn wir hatten ja noch einiges vor.

Wasserratten
Erst einmal wollten wir noch den Wasserfall anschauen, der sich in der Nähe von unserer Bungalowanlage befinden sollte. Aber irgendwie fanden wir den nicht. Stattdessen landeten wir in einem idyllischen kleinen palmenbewachsenen Tal. Überall waren saftig grüne Reisfelder. Trotz der netten Auskünfte der Anwohner haben wir den Wasserfall nicht ausfindig machen können. Deshalb fuhren wir weiter nach Phan Thiet an die Küste zu einer Fischmahlzeit.
Unsere auserwählte Fischgaststätte hatte gleich am Eingang Becken voller lebender Aale, Haie, Langusten und Krabben. Das sah schonmal nach frischem Fisch aus. Unser Problem nur: Die Speisekarte war zwar auf Englisch, wir kannten jedoch die englischen Bezeichnungen der Fische nicht. Deshalb war die Bestellung ein wenig wie russisch Roulette.
Natürlich hatte Michi mit ihrer Bestellung mal wieder voll ins Klo gegriffen. Sie bestellte Cuttlefisch, was nichts anderes als Tintenfisch war. Den gabs auch noch mit allem Drum und Dran. Man musste die sich erstmal selbst auseinanderpflücken. Natürlich wurde davon nicht viel gegessen. Dagegen wurden Dannys Garnelen gern verspeist. Vischi hatte auch irgendwas undefiniertes mit Gemüse gebraten. Mein Essen wurde von der Bedienung gleich ganz vergessen, worüber ich noch den ganzen Überraschungen nicht so unglücklich war.

Leider haben wir von Michis Gericht kein Foto gemacht, aber zubereitet sehen die auch nicht viel anders aus :-)
Unser Abendessen holten wir dann lieber im Restaurant unserer Bungalowanlage nach, da wir alle nicht wirklich satt geworden waren. :-)

Unsere Mofas
Da sich unsere Bungalowanlage im Touristenteil von Mui Ne befand, fuhren wir erstmal in den Dorfkern, um die viele Fischerboote zu bewundern. Lustig fanden wir auch immer wieder die kleinen Nussschalen. Das sind kleine runde Boote aus Palmenblättern geflochten, die meistens auch nicht ganz wasserdicht waren.

Fischerboote im Hafen von Mui Ne

Nussschalen an Land
Unterwegs stieg uns immer wieder der eher unangenehm penetrante Geruch von Fischsosse in die Nase. Gerade in Phan Thiet (der nächstgrößere Ort) und Umgebung gibt es viele kleine und große Fischsossenproduzenten, die ihre Produkte in ganz Vietnam verkaufen und auch in andere Länder exportieren.

Rohstoff für die Fischsosse ... kleine "Babyfische"
Danach ging es weiter zu den Sanddünen kurz hinter Mui Ne. Als wir anhalten wollten, wurden wir gleich von einer Horde Kinder belagert, die uns Rutschunterlagen ausleihen wollten. Viele rodeln mit den Plastikunterlagen die roten Sanddünen herunter. Aber uns wurde die "Belagerung" zu viel und wir flüchteten weiter an der Küste entlang Richtung Norden. Unterwegs kreuzten einige Ziegen- und Kuhherden unseren Weg. Also war Vorsicht geboten.
Also wir an einem Friedhof vorbeikamen, wunderten wir uns über die vielen Hakenkreuze auf den Gräbern. Aber das Hakenkreuz ist nur in unseren Köpfen so negativ behaftet. In der buddhistischen Religion hat dieses wieder eine ganz andere Bedeutung. Sie werden Swastika oder auch Sonnenrad oder Rad des Lebens genannt und sind in Ost- und Südasien viel verbreitet. Im Gegensatz zum nationalsozialistischen Symbol steht das Hakenkreuz nicht auf einer Spitze sondern auf einer Seite.
Weiter entlang der Küste begegnete uns eine weitere Sanddünenlandschaft. Diesmal jedoch keine roten, sondern weiße - wie in der Sahara. Die Sanddünen lagen an lotosblumenbedeckten Seen in der Nähe von kleinen Dörfern dessen Einwohner hauptsächlich von Viehzucht lebten.
Der Fußweg zu den Sanddünen war sehr beschwerlich und heiß. Die Jungs drückten sich erst davon auf den Gipfel einer Sanddüne zu steigen. Michi hatte sich aber eine Rutschunterlage ausgeliehen, also mussten wir auf eine Düne steigen. Oben angekommen war es schon viel besser. Auf den Dünen wehte ein starker Wind, sodass wir uns ein wenig abkühlen konnten.

Endlich eine kühle Brise
Die Rutschpartie war relativ sinnlos, da man durch die Reibung vom Sand garnicht genügend Fahrt bekam.

Michi kämpft sich die Dünen runter
Nach unseren kleinen Abstecher zu den Dünen bekamen wir von ein paar Einheimischen eine kleine Erfrischung, um dann mit unseren Mopeds wieder Richtung Mui Ne zu machen.
Unterwegs gönnten wir uns noch eine Abkühlung an einem der kilometerlangen Sandstrände. Die Wellen waren durch den Wind richtig hoch und wir wollten garnicht mehr aufhören über die großen Wellen zu springen. Am Strand unserer Bungalowanlage waren die Wellen nie so hoch, da sich der Strand hinter einer Landzunge befand, die die Wellen "ausbremste". Aber wir mussten dann langsam los, denn wir hatten ja noch einiges vor.

Wasserratten
Erst einmal wollten wir noch den Wasserfall anschauen, der sich in der Nähe von unserer Bungalowanlage befinden sollte. Aber irgendwie fanden wir den nicht. Stattdessen landeten wir in einem idyllischen kleinen palmenbewachsenen Tal. Überall waren saftig grüne Reisfelder. Trotz der netten Auskünfte der Anwohner haben wir den Wasserfall nicht ausfindig machen können. Deshalb fuhren wir weiter nach Phan Thiet an die Küste zu einer Fischmahlzeit.
Unsere auserwählte Fischgaststätte hatte gleich am Eingang Becken voller lebender Aale, Haie, Langusten und Krabben. Das sah schonmal nach frischem Fisch aus. Unser Problem nur: Die Speisekarte war zwar auf Englisch, wir kannten jedoch die englischen Bezeichnungen der Fische nicht. Deshalb war die Bestellung ein wenig wie russisch Roulette.
Natürlich hatte Michi mit ihrer Bestellung mal wieder voll ins Klo gegriffen. Sie bestellte Cuttlefisch, was nichts anderes als Tintenfisch war. Den gabs auch noch mit allem Drum und Dran. Man musste die sich erstmal selbst auseinanderpflücken. Natürlich wurde davon nicht viel gegessen. Dagegen wurden Dannys Garnelen gern verspeist. Vischi hatte auch irgendwas undefiniertes mit Gemüse gebraten. Mein Essen wurde von der Bedienung gleich ganz vergessen, worüber ich noch den ganzen Überraschungen nicht so unglücklich war.

Leider haben wir von Michis Gericht kein Foto gemacht, aber zubereitet sehen die auch nicht viel anders aus :-)
Unser Abendessen holten wir dann lieber im Restaurant unserer Bungalowanlage nach, da wir alle nicht wirklich satt geworden waren. :-)
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Samstag, 3. Februar 2007
Mui Ne - Wir haben unseren Traumstrand gefunden
drere, 22:30h
Jetzt haben wirs endlich geschafft und sind am Strand unserer Träume angekommen. Kilometerlange Sandstrände, Kokospalmen und azurblaues Meer so weit das Auge reicht.

Dafür haben wir auch eine ziemlich bucklige Tour hinter uns.
Um 6 Uhr in der Frühe ging es los aus Phnom Penh nach Saigon. Ich war froh, dass wir aus diesem Molloch raus waren. Phnom Penh ist eine der dreckigsten Städte, die ich je gesehen habe. Alles ist total zugebaut. Auf den Bürgersteigen spielt sich das Leben ab. Mofas werden dort repariert, Lebensmittel verkauft, Essen gekocht und manchmal auch geschlafen. 2 Meter weiter auf der Straße liegen tote Mäuse und ab uns zu wuselt eine Kakerlake über den Weg. Danach kommt der laute stinkende Straßenverkehr. Also nur noch weg hier!!!

Das Leben auf dem Bürgersteigen von Phnom Penh
Der Grenzübertritt nach Vietnam lief reibungslos. Ca. 13 Uhr sind wir in Saigon anbekommen.

Die fröhliche Bustour nach Saigon
Saigon ist eine riesige Stadt. Man braucht schon allein ca. 2h um ins Zentrum zu kommen. Der Straßenverkehr ist der Wahnsinn. Es gibt zwar kaum Autos, dafür aber um so mehr Mofas. Laut Reiseführer hat Saigon 8 Mio. Einwohner und 4 Mio. Mofas ... das sagt alles. Ich hab noch nie so viele Mofas auf einmal gesehen.

Mofabild
Sowas wie Verkehrsregeln schien is - wie schon in Kambodscha - nicht zu geben. Alles fuhr kreuz und quer. Die Straße zu überqueren war ein Wagnis.

Mofakarawane
Die Stadt an sich hab mir schon wesentlich besser gefallen als Phnom Penh. Auf jeden Fall war es dort sauberer und die Leute, die einem was verkaufen wollten, nicht so aufdringlich. Trotz allem stand durch das hohe Verkehrsaufkommen eine dicke Smogwolke in der Stadt. Manchmal traute man sich garnicht richtig tief durchzuatmen, so dick war die Luft. Dazu kam noch eine drückende Schwüle.

Stromkabelwirrwarr

Blumenverkäufer und Polizisten
Wir wollten noch am selben Tag die Küste erreichen und wollten deshalb so schnell wie möglich weiterreisen. Eigentlich war ab dort ein Taxi geplant. Allerdings hätten wir, je nachdem wie gut wir im Verhandeln waren, zwischen 45 und 60$ bezahlen müssen. Also entschieden wir uns doch wieder für den Bus, der allerdings erst 20 Uhr starten sollte.
Auf unseren Bus wartend tamperten wir noch durch einige Souvenierläden und Märkte, waren ne leckere Pho (Suppe) essen und mussten immer wieder über das Gewusel auf den Straßen staunen.

Michi und Danny in den Straßen von Saigon
Zum Schluss ruhten wir uns noch ein wenig im naheliegenden Park aus und sprachen mit ein paar Vietnamesen, die ihr Englisch mit uns üben wollten. Sie waren der Meinung, wir sehen aus wie Amerikaner. Beide lernten an einer Tourismusschule und versuchten über diverse Gespräche mit Touristen in der Stadt ihr Englisch zu üben, da sie sich einen Auslandsaufenthalt in einem englischsprachigem Land nicht leisten konnten.
20 Uhr gings dann völlig übermüdet aber doch voller Vorfreude Richtung Küste. Allerdings machte uns der Busfahrer einen Strich durch die Rechnung. Er schlich im Schneckentempo die Straßen entlang. Alles überholte uns - LKWs, Reisebusse und manchmal sogar Mofas. Unsere Stimmung war am Tiefpunkt, weil wir ja eigentlich nur ankommen und nen Bett und ne Dusche brauchten.
Man hatte uns gesagt, dass die Fahrt 4h dauern soll, das heißt wir hätten ca. 24 Uhr ankommen müssen. Tatsächlich wars dann schon 2 Uhr.
Aber endlich hatten wir das Meer in Sichtweite. Kilometerlang erstreckten sich die Hotel- und Bungalowanlagen am Strand entlang. Und endlich bekamen wir sogar mehr als wir uns erträumt hatten - einen Bungalow für gerade mal 10 bzw. 15$ direkt am Strand. Hier ist einfach alles wie aus einem Reisekatalog ... einfach perfekt :-)

Unsere Bungalowanlage

Unser Schlafgemach

Michis und Vischis Bungalow
Jetzt haben wir Sonne, Meer und Palmen ... was will man mehr.

Dafür haben wir auch eine ziemlich bucklige Tour hinter uns.
Um 6 Uhr in der Frühe ging es los aus Phnom Penh nach Saigon. Ich war froh, dass wir aus diesem Molloch raus waren. Phnom Penh ist eine der dreckigsten Städte, die ich je gesehen habe. Alles ist total zugebaut. Auf den Bürgersteigen spielt sich das Leben ab. Mofas werden dort repariert, Lebensmittel verkauft, Essen gekocht und manchmal auch geschlafen. 2 Meter weiter auf der Straße liegen tote Mäuse und ab uns zu wuselt eine Kakerlake über den Weg. Danach kommt der laute stinkende Straßenverkehr. Also nur noch weg hier!!!

Das Leben auf dem Bürgersteigen von Phnom Penh
Der Grenzübertritt nach Vietnam lief reibungslos. Ca. 13 Uhr sind wir in Saigon anbekommen.

Die fröhliche Bustour nach Saigon
Saigon ist eine riesige Stadt. Man braucht schon allein ca. 2h um ins Zentrum zu kommen. Der Straßenverkehr ist der Wahnsinn. Es gibt zwar kaum Autos, dafür aber um so mehr Mofas. Laut Reiseführer hat Saigon 8 Mio. Einwohner und 4 Mio. Mofas ... das sagt alles. Ich hab noch nie so viele Mofas auf einmal gesehen.

Mofabild
Sowas wie Verkehrsregeln schien is - wie schon in Kambodscha - nicht zu geben. Alles fuhr kreuz und quer. Die Straße zu überqueren war ein Wagnis.

Mofakarawane
Die Stadt an sich hab mir schon wesentlich besser gefallen als Phnom Penh. Auf jeden Fall war es dort sauberer und die Leute, die einem was verkaufen wollten, nicht so aufdringlich. Trotz allem stand durch das hohe Verkehrsaufkommen eine dicke Smogwolke in der Stadt. Manchmal traute man sich garnicht richtig tief durchzuatmen, so dick war die Luft. Dazu kam noch eine drückende Schwüle.

Stromkabelwirrwarr

Blumenverkäufer und Polizisten
Wir wollten noch am selben Tag die Küste erreichen und wollten deshalb so schnell wie möglich weiterreisen. Eigentlich war ab dort ein Taxi geplant. Allerdings hätten wir, je nachdem wie gut wir im Verhandeln waren, zwischen 45 und 60$ bezahlen müssen. Also entschieden wir uns doch wieder für den Bus, der allerdings erst 20 Uhr starten sollte.
Auf unseren Bus wartend tamperten wir noch durch einige Souvenierläden und Märkte, waren ne leckere Pho (Suppe) essen und mussten immer wieder über das Gewusel auf den Straßen staunen.

Michi und Danny in den Straßen von Saigon
Zum Schluss ruhten wir uns noch ein wenig im naheliegenden Park aus und sprachen mit ein paar Vietnamesen, die ihr Englisch mit uns üben wollten. Sie waren der Meinung, wir sehen aus wie Amerikaner. Beide lernten an einer Tourismusschule und versuchten über diverse Gespräche mit Touristen in der Stadt ihr Englisch zu üben, da sie sich einen Auslandsaufenthalt in einem englischsprachigem Land nicht leisten konnten.
20 Uhr gings dann völlig übermüdet aber doch voller Vorfreude Richtung Küste. Allerdings machte uns der Busfahrer einen Strich durch die Rechnung. Er schlich im Schneckentempo die Straßen entlang. Alles überholte uns - LKWs, Reisebusse und manchmal sogar Mofas. Unsere Stimmung war am Tiefpunkt, weil wir ja eigentlich nur ankommen und nen Bett und ne Dusche brauchten.
Man hatte uns gesagt, dass die Fahrt 4h dauern soll, das heißt wir hätten ca. 24 Uhr ankommen müssen. Tatsächlich wars dann schon 2 Uhr.
Aber endlich hatten wir das Meer in Sichtweite. Kilometerlang erstreckten sich die Hotel- und Bungalowanlagen am Strand entlang. Und endlich bekamen wir sogar mehr als wir uns erträumt hatten - einen Bungalow für gerade mal 10 bzw. 15$ direkt am Strand. Hier ist einfach alles wie aus einem Reisekatalog ... einfach perfekt :-)

Unsere Bungalowanlage

Unser Schlafgemach

Michis und Vischis Bungalow
Jetzt haben wir Sonne, Meer und Palmen ... was will man mehr.
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Donnerstag, 1. Februar 2007
Phnom Penh
drere, 22:24h
Heute mussten wir sehr zeitig aufstehen. Schon um 6:00 Uhr hieß es raus aus den Federn und Zusammenpacken, denn es ging mit dem Bus nach Phnom Penh - der Hauptstadt von Kambodscha.
Wir wurden vor unserer Pension mit einem Kleintransporter abgeholt. Als wir eingestiegen waren, war dieser hoffnungslos überfüllt. Wie die Sardinen saßen wir eingequetscht auf unseren Sitzen. Aber glücklicherweise dauert die Fahrt zum Busplatz nicht allzu lang.

In der Sardinendose
Wir waren ungefährt 5h unterwegs. Zwischendurch gabs 2 Pausen. Bei der Ersten gabs sogar nen kleinen Snack. Es war ein Bufet für uns aufgebaut mit Reis und verschiedenen Beilagen und Sossen. Wir hatten allerdings nur 30min Zeit bis der Bus wieder losfuhr und konnten deshalb auch nicht ausgiebig speisen. Natürlich mussten wir für den eher kleinen Imbiss Touristentarif bezahlen. Statt 1500 Riel wie für Einheimische mußten wir 6000 Riel bezahlen (1$ = 4000 Riel) :-(

Reisepause
In Phnom Penh angekommen belagerten uns gleich wieder viele Tuktuk-Fahrer, die uns alle zu einem "ganz tollen" Hotel bringen wollten. Bei einem willigten wir ein und schauten uns das Hotel erstmal an. Wir wollten uns aber noch nach was besseren umschauen und zogen weiter durch die Straßen.
Unsere Stimmung war mittlerweile etwas gereizt, da uns ständig irgendwelche Tuktuk-Fahrer belagerten und wir kein Hotel fanden, was uns zusagte.
Nach einigem Hin und Her haben wir nun doch ein seeehr einfaches für 6$ pro Nacht und Doppelzimmer gefunden.

Blick aus unserem Hotelzimmer auf den stinkenden Marktplatz von Phnom Penh
Danach sind wir noch ein wenig durch die Straßen und Märkte geschlendert, waren essen und haben unser Busticket nach Saigon gekauft.
Morgen gehts dann nach Vietnam. Leider dauerts nochmal 8h Busfahrt bis Saigon (Ho Chi Minh City). Dafür müssen wir wieder extrem zeitig aus den Federn ... halb 6 :-( Aber jetzt habe ich endlich meinen Traumstrand in Sichtweite. Wenn wir es schaffen, wollen wir morgen noch von Saigon aus nach Mui Ne fahren und endlich ein paar Tage am Strand ausruhen.
Wir wurden vor unserer Pension mit einem Kleintransporter abgeholt. Als wir eingestiegen waren, war dieser hoffnungslos überfüllt. Wie die Sardinen saßen wir eingequetscht auf unseren Sitzen. Aber glücklicherweise dauert die Fahrt zum Busplatz nicht allzu lang.

In der Sardinendose
Wir waren ungefährt 5h unterwegs. Zwischendurch gabs 2 Pausen. Bei der Ersten gabs sogar nen kleinen Snack. Es war ein Bufet für uns aufgebaut mit Reis und verschiedenen Beilagen und Sossen. Wir hatten allerdings nur 30min Zeit bis der Bus wieder losfuhr und konnten deshalb auch nicht ausgiebig speisen. Natürlich mussten wir für den eher kleinen Imbiss Touristentarif bezahlen. Statt 1500 Riel wie für Einheimische mußten wir 6000 Riel bezahlen (1$ = 4000 Riel) :-(

Reisepause
In Phnom Penh angekommen belagerten uns gleich wieder viele Tuktuk-Fahrer, die uns alle zu einem "ganz tollen" Hotel bringen wollten. Bei einem willigten wir ein und schauten uns das Hotel erstmal an. Wir wollten uns aber noch nach was besseren umschauen und zogen weiter durch die Straßen.
Unsere Stimmung war mittlerweile etwas gereizt, da uns ständig irgendwelche Tuktuk-Fahrer belagerten und wir kein Hotel fanden, was uns zusagte.
Nach einigem Hin und Her haben wir nun doch ein seeehr einfaches für 6$ pro Nacht und Doppelzimmer gefunden.

Blick aus unserem Hotelzimmer auf den stinkenden Marktplatz von Phnom Penh
Danach sind wir noch ein wenig durch die Straßen und Märkte geschlendert, waren essen und haben unser Busticket nach Saigon gekauft.
Morgen gehts dann nach Vietnam. Leider dauerts nochmal 8h Busfahrt bis Saigon (Ho Chi Minh City). Dafür müssen wir wieder extrem zeitig aus den Federn ... halb 6 :-( Aber jetzt habe ich endlich meinen Traumstrand in Sichtweite. Wenn wir es schaffen, wollen wir morgen noch von Saigon aus nach Mui Ne fahren und endlich ein paar Tage am Strand ausruhen.
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