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Samstag, 3. Februar 2007
Mui Ne - Wir haben unseren Traumstrand gefunden
drere, 22:30h
Jetzt haben wirs endlich geschafft und sind am Strand unserer Träume angekommen. Kilometerlange Sandstrände, Kokospalmen und azurblaues Meer so weit das Auge reicht.
Dafür haben wir auch eine ziemlich bucklige Tour hinter uns.
Um 6 Uhr in der Frühe ging es los aus Phnom Penh nach Saigon. Ich war froh, dass wir aus diesem Molloch raus waren. Phnom Penh ist eine der dreckigsten Städte, die ich je gesehen habe. Alles ist total zugebaut. Auf den Bürgersteigen spielt sich das Leben ab. Mofas werden dort repariert, Lebensmittel verkauft, Essen gekocht und manchmal auch geschlafen. 2 Meter weiter auf der Straße liegen tote Mäuse und ab uns zu wuselt eine Kakerlake über den Weg. Danach kommt der laute stinkende Straßenverkehr. Also nur noch weg hier!!!
Das Leben auf dem Bürgersteigen von Phnom Penh
Der Grenzübertritt nach Vietnam lief reibungslos. Ca. 13 Uhr sind wir in Saigon anbekommen.
Die fröhliche Bustour nach Saigon
Saigon ist eine riesige Stadt. Man braucht schon allein ca. 2h um ins Zentrum zu kommen. Der Straßenverkehr ist der Wahnsinn. Es gibt zwar kaum Autos, dafür aber um so mehr Mofas. Laut Reiseführer hat Saigon 8 Mio. Einwohner und 4 Mio. Mofas ... das sagt alles. Ich hab noch nie so viele Mofas auf einmal gesehen.
Mofabild
Sowas wie Verkehrsregeln schien is - wie schon in Kambodscha - nicht zu geben. Alles fuhr kreuz und quer. Die Straße zu überqueren war ein Wagnis.
Mofakarawane
Die Stadt an sich hab mir schon wesentlich besser gefallen als Phnom Penh. Auf jeden Fall war es dort sauberer und die Leute, die einem was verkaufen wollten, nicht so aufdringlich. Trotz allem stand durch das hohe Verkehrsaufkommen eine dicke Smogwolke in der Stadt. Manchmal traute man sich garnicht richtig tief durchzuatmen, so dick war die Luft. Dazu kam noch eine drückende Schwüle.
Stromkabelwirrwarr
Blumenverkäufer und Polizisten
Wir wollten noch am selben Tag die Küste erreichen und wollten deshalb so schnell wie möglich weiterreisen. Eigentlich war ab dort ein Taxi geplant. Allerdings hätten wir, je nachdem wie gut wir im Verhandeln waren, zwischen 45 und 60$ bezahlen müssen. Also entschieden wir uns doch wieder für den Bus, der allerdings erst 20 Uhr starten sollte.
Auf unseren Bus wartend tamperten wir noch durch einige Souvenierläden und Märkte, waren ne leckere Pho (Suppe) essen und mussten immer wieder über das Gewusel auf den Straßen staunen.
Michi und Danny in den Straßen von Saigon
Zum Schluss ruhten wir uns noch ein wenig im naheliegenden Park aus und sprachen mit ein paar Vietnamesen, die ihr Englisch mit uns üben wollten. Sie waren der Meinung, wir sehen aus wie Amerikaner. Beide lernten an einer Tourismusschule und versuchten über diverse Gespräche mit Touristen in der Stadt ihr Englisch zu üben, da sie sich einen Auslandsaufenthalt in einem englischsprachigem Land nicht leisten konnten.
20 Uhr gings dann völlig übermüdet aber doch voller Vorfreude Richtung Küste. Allerdings machte uns der Busfahrer einen Strich durch die Rechnung. Er schlich im Schneckentempo die Straßen entlang. Alles überholte uns - LKWs, Reisebusse und manchmal sogar Mofas. Unsere Stimmung war am Tiefpunkt, weil wir ja eigentlich nur ankommen und nen Bett und ne Dusche brauchten.
Man hatte uns gesagt, dass die Fahrt 4h dauern soll, das heißt wir hätten ca. 24 Uhr ankommen müssen. Tatsächlich wars dann schon 2 Uhr.
Aber endlich hatten wir das Meer in Sichtweite. Kilometerlang erstreckten sich die Hotel- und Bungalowanlagen am Strand entlang. Und endlich bekamen wir sogar mehr als wir uns erträumt hatten - einen Bungalow für gerade mal 10 bzw. 15$ direkt am Strand. Hier ist einfach alles wie aus einem Reisekatalog ... einfach perfekt :-)
Unsere Bungalowanlage
Unser Schlafgemach
Michis und Vischis Bungalow
Jetzt haben wir Sonne, Meer und Palmen ... was will man mehr.
Dafür haben wir auch eine ziemlich bucklige Tour hinter uns.
Um 6 Uhr in der Frühe ging es los aus Phnom Penh nach Saigon. Ich war froh, dass wir aus diesem Molloch raus waren. Phnom Penh ist eine der dreckigsten Städte, die ich je gesehen habe. Alles ist total zugebaut. Auf den Bürgersteigen spielt sich das Leben ab. Mofas werden dort repariert, Lebensmittel verkauft, Essen gekocht und manchmal auch geschlafen. 2 Meter weiter auf der Straße liegen tote Mäuse und ab uns zu wuselt eine Kakerlake über den Weg. Danach kommt der laute stinkende Straßenverkehr. Also nur noch weg hier!!!
Das Leben auf dem Bürgersteigen von Phnom Penh
Der Grenzübertritt nach Vietnam lief reibungslos. Ca. 13 Uhr sind wir in Saigon anbekommen.
Die fröhliche Bustour nach Saigon
Saigon ist eine riesige Stadt. Man braucht schon allein ca. 2h um ins Zentrum zu kommen. Der Straßenverkehr ist der Wahnsinn. Es gibt zwar kaum Autos, dafür aber um so mehr Mofas. Laut Reiseführer hat Saigon 8 Mio. Einwohner und 4 Mio. Mofas ... das sagt alles. Ich hab noch nie so viele Mofas auf einmal gesehen.
Mofabild
Sowas wie Verkehrsregeln schien is - wie schon in Kambodscha - nicht zu geben. Alles fuhr kreuz und quer. Die Straße zu überqueren war ein Wagnis.
Mofakarawane
Die Stadt an sich hab mir schon wesentlich besser gefallen als Phnom Penh. Auf jeden Fall war es dort sauberer und die Leute, die einem was verkaufen wollten, nicht so aufdringlich. Trotz allem stand durch das hohe Verkehrsaufkommen eine dicke Smogwolke in der Stadt. Manchmal traute man sich garnicht richtig tief durchzuatmen, so dick war die Luft. Dazu kam noch eine drückende Schwüle.
Stromkabelwirrwarr
Blumenverkäufer und Polizisten
Wir wollten noch am selben Tag die Küste erreichen und wollten deshalb so schnell wie möglich weiterreisen. Eigentlich war ab dort ein Taxi geplant. Allerdings hätten wir, je nachdem wie gut wir im Verhandeln waren, zwischen 45 und 60$ bezahlen müssen. Also entschieden wir uns doch wieder für den Bus, der allerdings erst 20 Uhr starten sollte.
Auf unseren Bus wartend tamperten wir noch durch einige Souvenierläden und Märkte, waren ne leckere Pho (Suppe) essen und mussten immer wieder über das Gewusel auf den Straßen staunen.
Michi und Danny in den Straßen von Saigon
Zum Schluss ruhten wir uns noch ein wenig im naheliegenden Park aus und sprachen mit ein paar Vietnamesen, die ihr Englisch mit uns üben wollten. Sie waren der Meinung, wir sehen aus wie Amerikaner. Beide lernten an einer Tourismusschule und versuchten über diverse Gespräche mit Touristen in der Stadt ihr Englisch zu üben, da sie sich einen Auslandsaufenthalt in einem englischsprachigem Land nicht leisten konnten.
20 Uhr gings dann völlig übermüdet aber doch voller Vorfreude Richtung Küste. Allerdings machte uns der Busfahrer einen Strich durch die Rechnung. Er schlich im Schneckentempo die Straßen entlang. Alles überholte uns - LKWs, Reisebusse und manchmal sogar Mofas. Unsere Stimmung war am Tiefpunkt, weil wir ja eigentlich nur ankommen und nen Bett und ne Dusche brauchten.
Man hatte uns gesagt, dass die Fahrt 4h dauern soll, das heißt wir hätten ca. 24 Uhr ankommen müssen. Tatsächlich wars dann schon 2 Uhr.
Aber endlich hatten wir das Meer in Sichtweite. Kilometerlang erstreckten sich die Hotel- und Bungalowanlagen am Strand entlang. Und endlich bekamen wir sogar mehr als wir uns erträumt hatten - einen Bungalow für gerade mal 10 bzw. 15$ direkt am Strand. Hier ist einfach alles wie aus einem Reisekatalog ... einfach perfekt :-)
Unsere Bungalowanlage
Unser Schlafgemach
Michis und Vischis Bungalow
Jetzt haben wir Sonne, Meer und Palmen ... was will man mehr.
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