Donnerstag, 1. Februar 2007
Phnom Penh
Heute mussten wir sehr zeitig aufstehen. Schon um 6:00 Uhr hieß es raus aus den Federn und Zusammenpacken, denn es ging mit dem Bus nach Phnom Penh - der Hauptstadt von Kambodscha.

Wir wurden vor unserer Pension mit einem Kleintransporter abgeholt. Als wir eingestiegen waren, war dieser hoffnungslos überfüllt. Wie die Sardinen saßen wir eingequetscht auf unseren Sitzen. Aber glücklicherweise dauert die Fahrt zum Busplatz nicht allzu lang.


In der Sardinendose

Wir waren ungefährt 5h unterwegs. Zwischendurch gabs 2 Pausen. Bei der Ersten gabs sogar nen kleinen Snack. Es war ein Bufet für uns aufgebaut mit Reis und verschiedenen Beilagen und Sossen. Wir hatten allerdings nur 30min Zeit bis der Bus wieder losfuhr und konnten deshalb auch nicht ausgiebig speisen. Natürlich mussten wir für den eher kleinen Imbiss Touristentarif bezahlen. Statt 1500 Riel wie für Einheimische mußten wir 6000 Riel bezahlen (1$ = 4000 Riel) :-(


Reisepause

In Phnom Penh angekommen belagerten uns gleich wieder viele Tuktuk-Fahrer, die uns alle zu einem "ganz tollen" Hotel bringen wollten. Bei einem willigten wir ein und schauten uns das Hotel erstmal an. Wir wollten uns aber noch nach was besseren umschauen und zogen weiter durch die Straßen.

Unsere Stimmung war mittlerweile etwas gereizt, da uns ständig irgendwelche Tuktuk-Fahrer belagerten und wir kein Hotel fanden, was uns zusagte.

Nach einigem Hin und Her haben wir nun doch ein seeehr einfaches für 6$ pro Nacht und Doppelzimmer gefunden.


Blick aus unserem Hotelzimmer auf den stinkenden Marktplatz von Phnom Penh

Danach sind wir noch ein wenig durch die Straßen und Märkte geschlendert, waren essen und haben unser Busticket nach Saigon gekauft.

Morgen gehts dann nach Vietnam. Leider dauerts nochmal 8h Busfahrt bis Saigon (Ho Chi Minh City). Dafür müssen wir wieder extrem zeitig aus den Federn ... halb 6 :-( Aber jetzt habe ich endlich meinen Traumstrand in Sichtweite. Wenn wir es schaffen, wollen wir morgen noch von Saigon aus nach Mui Ne fahren und endlich ein paar Tage am Strand ausruhen.

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